0152 . 024 184 52 mail@conniekiefer.de

hochsensibel sein

Hochsensiblen Coaching

Hochsensiblen  Coaching?

Was ist das eigentlich?

In der Werbung lernen wir, eine Zahnbürste kann coachen (wirklich!). Sportler haben einen Coach, Musiker in Casting-Shows haben einen, es gibt Business- Personal- Systemisches … Coaching.

Ein Coach unterstützt und begleitet dabei, Ziele zu finden und diese bestmöglich zu erreichen.

Und psychosoziales Coaching für Hochsensible Hochsensitive und vielbegabte Scanner‘?

Naja, wir „bunten Zebras“ sind sozusagen ein besonderes Gebiss, das mit einer normalen Zahnbürste nicht wirklich gut bedient ist. Die Sensiblen, Sensitiven und Begabten haben ebensolche Fragen, Interessen, Spezialsackgassen, … gut ist, wenn der Coach das kennt und das Coaching darauf gründet.

Sensible Selbsterforschungs-Abenteuerreise initiieren, vielbegabte Ressourcen ausschöpfen, Alternativen und Visionen entwickeln, Herausforderungen, Inspiration und Erfüllung einladen, alle typischen HS-HB-Themen beleuchten …, das können Sie erwarten!

Ich möchte Sie auf diesem ganz persönlichen Weg begleiten und mich freuen, wie Sie ihr Leben genießen lernen…

Aber – Coaching ist richtig Arbeit! Denn kein anderer kann den Prozess der Selbstwerdung für Sie erledigen!
Coaching ist kein Tüddeln und Trösten und Vormachen.

Es gibt ‚Vorbereitungen‘ und ‚Hausaufgaben – ToDos‘! Nehmen Sie diese ernst, werden Sie staunen, wie flott Sie vorankommen.

 

Ich freue mich auf ihre Buntheit!

 

Hochsensibilität

“Du bist aber ein Pflänzchen! 
Du bist aber empfindlich! 
Nimm Dir doch nicht alles so zu Herzen! 
Was ist jetzt schon wieder los? 
Mein Gott, mach doch einfach!
Warum musst du aus allem gleich ein Drama machen?!
Ich versteh dich nicht!…”

Das und Ähnliches hört man ein Leben lang, und allmählich stellt sich ein Gefühl der Fremdheit ein auf dieser Welt, offensichtlich ist man nicht ‘normal’, verkehrt, eine Belastung weil nicht belastbar, ein Eigenbrötler, schüchtern, den Anforderungen des Lebens, des Berufs nicht gewachsen…
Man versucht sich anzupassen und verliert sich dabei selbst. 
Wikipedia: Hochsensibilität, auch: Hochsensitivität, Hypersensibilität oder Überempfindlichkeit ist ein Phänomen, bei dem Betroffene stärker als der Populationsdurchschnitt auf Reize reagieren, diese viel eingehender wahrnehmen und verarbeiten.
Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Hochsensibilität wurde von der US-amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron 1997 erstmals eingeleitet, ihre Werke gelten als der Grundstein der HS-Forschung.
Die Reize werden tiefer, intensiver und detaillierter wahrgenommen und gespeichert.

Hochsensitivität

Der 6. und 7. Sinn und die emotionale Intelligenz

Manchmal geht jemand vorbei und sein innerer Film weht hinter ihm her – eine Anmutung, nicht gewollt oder provoziert – und verschwindet wieder…

Oder – jemand imaginiert Ereignisse aus seinem Leben und man nimmt das wahr wie eine eigene Erinnerung…

Was ist das? Einbildung? Aber diese Wahrnehmungen bestätigen sich oft in der Realität.

Sensitivität – eine Erklärung erscheint mir besonders sinnfällig:
Besonders viele und gut vernetzte Spiegelzellen (ganz besondere Hirnzellen) ermöglichen ein großes Maß an Einfühlungsvermögen – Empathie. Spiegelzellen heissen so, weil sie die Erregungen, Gefühle, Absichten anderer Menschen ’spiegeln‘, d.h. dieselben Hirnareale wie beim anderen werden zeitgleich erregt. Jeder Mensch kommt mit diesen Hirnzellen auf die Welt und die erste Lebenszeit entscheidet grundlegend über deren Anzahl und Vernetzung.

Die Hochsensitiven haben sehr gut vernetzte Spiegelzellen!

Aber die Betroffenen finden ihre eigene Wahrheit über diese ungewöhnlichen Wahrnehmungen.

Hochsensitive Menschen verhalten sich ausgesprochen sozial, sie spüren, wissen einfach, was in anderen vorgeht, das Du steht im Vordergrund.

Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Hochsensible sind ideal in beratenden und begleitenden Berufen, als liebevolle Eltern, Freunde, Partner, Begleiter…

Weil sie immer auch hochbegabt sind, können sie gut Zusammenhänge erkennen, Strategien entwickeln… man nennt das emotionale Intelligenz.

Aber das Mitfühlen kann natürlich auch belastend sein, überwältigen, verwirren. Die Stimmungen und Launen anderer werden stark mitempfunden oder übernommen, ein großes Thema ist hier eine ausreichende Abgrenzung.

Jede Art von Aggression oder Gewalt wird übergroß erlebt, man sollte sich auch z.B. Filme mit Bedacht auswählen – Nachrichten schauen kann oft schon zu viel sein.

Auch Hochsensitive halten andauernden Stress nur schlecht aus.

Die Tatsache, dass sie sehr viel über andere erspüren und vielleicht medial begabt sind, Ahnungen haben, behalten sie gern für sich, da die Akzeptanz von solchen Begabungen je nach Umfeld nicht gewährleistet ist.

 

  • Spiritualität ist für viele Hochsensitive ein wichtiger Aspekt ihres Lebens.
  • Hochsensitive haben ein reiches, reiches Innenleben, sie sind tiefgründig, wertvolle Schätze schlummern und es ist sehr glückvoll, damit in Kontakt zu kommen!
  • Die Persönlichkeitsanalyse bei Hochsensitiven ist etwas ganz Besonderes, Bereicherndes. Ich freue mich darauf, teilhaben zu dürfen!

Vielbegabung – Scannerpersönlichkeit

Als jemand behauptete, ich sei auch hochbegabt wie er, tippte ich mir erst mal an die Stirn, denn Zahlen sind meine persönlichen Feinde. Da legte er mir ein Buch hin und ich staunte nicht schlecht. Es gibt mittlerweile andere Intelligenztheorien, wie sie z.B. Howard Gardner in den 80er Jahren entwickelt hat

Die multiplen Intelligenzen

Howard Gardner versteht unter Intelligenz eine Anzahl von Fähigkeiten oder Fertigkeiten, die notwendig sind, echte Probleme zu lösen oder Schwierigkeiten in einem bestimmten kulturellen Umfeld zu überwinden. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und damit den Grundstein für den Erwerb von neuem Wissen zu legen. Aus der Aufarbeitung der Evolutionstheorie, dem Studium so genannter Savants (Menschen mit Inselbegabung) und aus der Untersuchung historisch herausragender Talente wie zum Beispiel Einstein, Picasso, Stravinsky oder Gandhi entwickelt Gardner sein Konzept der sieben Intelligenzen, die er dann um weitere Fähigkeiten erweitert hat.

Sprachlich-linguistische Intelligenz

Zur sprachlichen Intelligenz gehören die Sensibilität für die gesprochene und die geschriebene Sprache, die Fähigkeit, Sprachen zu lernen, und die Fähigkeit, Sprache zu bestimmten Zwecken zu gebrauchen. Rechtsanwälte, Redner, Schriftsteller und Dichter zählen zum Kreis der Personen mit hoher sprachlicher Intelligenz.

Logisch-mathematische Intelligenz

Zur logisch-mathematischen Intelligenz gehört die Fähigkeit, Probleme logisch zu analysieren, mathematische Operationen durchzuführen und wissenschaftliche Fragen zu untersuchen. Von der logisch-mathematischen Intelligenz machen Mathematiker, Logiker und Naturwissenschaftler Gebrauch.

Musikalisch-rhythmische Intelligenz

Musikalische Intelligenz bedeutet die Begabung zum Musizieren, zum Komponieren und Sinn für die musikalischen Prinzipien.

Bildlich-räumliche Intelligenz

Zur räumlichen Intelligenz gehört der theoretische und praktische Sinn einerseits für die Strukturen großer Räume, die zum Beispiel von Seeleuten und Piloten zu erfassen sind, andererseits aber auch für das Erfassen der enger begrenzten Raumfelder, die für Bildhauer, Chirurgen, Schachspieler, Ingenieure, Graphiker oder Architekten wichtig sind.

Körperlich-kinästhetische Intelligenz

Die körperlich-kinästhetische Intelligenz enthält das Potenzial, den Körper und einzelne Körperteile (wie Hand oder Mund) zur Problemlösung oder zur Gestaltung von Produkten einzusetzen. Die offensichtlichen Vertreter dieser Intelligenz sind natürlich die Tänzer, Schauspieler und Sportler. Wichtig ist diese Form der Intelligenz aber auch für Handwerker, Chirurgen, experimentell arbeitende Wissenschaftler, Mechaniker und Angehörige vieler anderer technischer Berufe.

Naturalistische Intelligenz

In der Zwischenzeit spricht Gardner von einer weiteren Intelligenz: „Mein kritischer Durchgang lässt klar erkennen, dass die Erweiterung der ursprünglichen Siebenerliste um den Begriff der naturalistischen Intelligenz gerechtfertigt ist.“

Interpersonale Intelligenz

Als interpersonale Intelligenz wurde die Fähigkeit bezeichnet, auch unausgesprochene Motive, Gefühle und Absichten anderer Menschen nachempfindend zu verstehen (Empathie) und deren Stimmungen und Emotionen zu beeinflussen. Diese Fähigkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Umgang mit anderen Menschen. Gardner sieht diese Fähigkeiten bei politischen oder religiösen Führern, bei geschickten Eltern, Lehrern sowie bei anderen beratenden oder heilenden Berufen besonders stark ausgeprägt.

Intrapersonelle Intelligenz

Die intrapersonelle Intelligenz schließlich ist die Fähigkeit, die eigenen Gefühle, Stimmungen, Schwächen, Antriebe und Motive zu verstehen und zu beeinflussen. Diese Personen haben nach Gardner ein zutreffendes mentales Modell ihrer Persönlichkeit, das ihnen hilft, in verschiedenen Situationen die eigenen Verhaltensweisen zu antizipieren. Diese interne, auf Selbsterkenntnis beruhende, wie Gardner sie nennt, „central intelligence agency“, verhilft Menschen zu richtigen Entscheidungen.
Die Interpersonale und Intrapersonale Intelligenz sind die Grundbausteine der Theorie der emotionalen Intelligenz, wie sie von Daniel Goleman popularisiert wurde.

Gardner zieht neben diesen acht von ihm identifizierten Formen der Intelligenz noch eine weitere neunte in Betracht, die existenzielle Intelligenz oder spirituelle Intelligenz, bei der es um grundlegende Fragen der Existenz geht.(Wikipedia) 

Wie schön, dann zählen ausgeprägte Begabungen auch zu Hochbegabungen! Haben wir das nicht schon immer gewusst?
Aber da ergeben sich schon wieder neue Probleme: 

Viele ‚Vielbegabte‘ können sich nicht entscheiden, welche ihrer Begabungen sie denn nun leben wollen – sie titschen herum von einem Thema zum nächsten, verzetteln sich, sind nie richtig zufrieden, fühlen sich von der Vielfalt eher gelähmt – Scanner!

Endlich weiss ich, warum ich so bin wie ich bin! Ich hätte mit Begeisterung auch andere Berufe leben können – Architektin, Grafikerin, Lektorin, Illustratorin, Organisatorin – wobei ich das, was ich seit meinem Ausstieg aus dem Lehrerberuf (den ich auch sehr gerne hatte) tue, endlich wirklich liebe! Und auch viele meiner Begabungen teilweise auslebe. Die Ideen schwirren wie ein Bienenschwarm in meinem Hirn, andauernd sind mehrere Projekte gleichzeitig präsent und ich habe Probleme mit dem Zeitmanagement, mit Ordnungen – manchmal habe ich das Gefühl, mein Gehirn platzt und ich muss mich zur Ruhe zwingen. Da sind die Spaziergänge mit meinem Hund ein wahrer Segen…  

Ich bin ein ‚Scanner‘, ein ‚buntes Zebra‘, ein ‚kreativer Chaot‘ – ein ‚bunter Vogel‘! 

Das zu erkennen, hat mir viel weitergeholfen. Das gibt es! Es hat Namen! Das ist auch positiv! Und vor allem – es gibt Möglichkeiten, sich selbst zu helfen!  

Amazon: „Es gibt Menschen, die sich nicht auf ein einziges Lebensthema beschränken wollen, weil sie sich so vieles vorstellen können. Erfolgsautorin Barbara Sher nennt sie »Scanner« und versteht darunter aufgeweckte, neugierige Zeitgenossen, die gerade unter der Fülle ihrer Interessen leiden. Denn Beschränkung heißt für sie Beschneidung in ihren Möglichkeiten. Barbara Sher befasst sich ausführlich mit Wesen, Freud und Leid von Scannern und verrät viele Tricks, wie sie aus ihrer Not eine Tugend machen und ein erfülltes und erfolgreiches Leben führen können.“

Für Terminvereinbarungen, Informationen und Anmeldungen senden Sie mir bitte ein Mail! 

Ich freue mich auf Sie!      Connie Kiefer

Alle Fotos, Texte und die Methode Tier-Psycho-Kinesiologie n. Kiefer © unterliegen dem Urheberrechtsgesetz