hochsensibel sein . Selbsterforscher sein . Tier sein

Systemisches

Systemisches

 

Innere Systeme 

‘Der Mensch wird durch die Vorstellung eines vergangenen oder zukünftigen Dinges
mit dem gleichen Affekt der Lust und Unlust affiziert,
wie durch die Vorstellung eines gegenwärtigen Dinges.’ (Spinoza)

Egal, wann etwas geschehen ist, wenn wir uns erinnern, fühlen wir gleich stark und auch der Körper zeigt dieselben Stressymptome! Der Mensch ist die einzige Spezies, der sich seinen Stress unabhängig von der Realität ständig selbst produziert!

Bei der systemisch-kinesiologischen Arbeit profitiere ich von meinen langjährigen Erfahrungen im pädagogischen Psychodrama.

In unserem Unterbewusstsein sind alle unverarbeiteten Erlebnisse aus der Vergangenheit und das Eingebundensein im Familiensystem gespeichert.
Daraus entstandene Überzeugungen filtern unsere Wahrnehmung der Gegenwart und beeinflussen unser Handeln.
Solche Verstrickungen engen uns immer wieder ein, lassen uns alte Muster wiederholen und Konflikte scheinen unlösbar.
In befreienden Ritualen und Worten können wir in einer Aufstellung unsere Autonomie gewinnen.

Fast bei jedem Klienten melden sich zu Beginn der Sitzungen systemische Themen. In erster Linie arbeiten wir mit diesen in Imaginationen, oft während der Stimulierung mit Farblicht. Die Ablösungen von den Verstrickungen in Systeme können tiefgreifendes Wohlbefinden bewirken.

Familie, Symptome, aktuelle Anliegen… werden auch mit Hilfe von Symbolen aufgestellt. Hierbei unterstützen uns meine kleinen Helfer, die ich ausgewählt habe, weil das Unterbewusstsein sich sehr gut auf Kuscheltiere als Stellvertreter einlassen kann. (Es gibt noch viele andere kleine Helfer und Symbole).

Auf Wunsch können Sie an einer Familienaufstellung in einer kleinen Gruppe teilnehmen, die ca. 4 mal im Jahr stattfinden. 

Die Geschichte mit dem Hammer
Aus Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein.

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen.
Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht´s mir wirklich.
-Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er “Guten Tag” sagen kann, schreit ihn unser Mann an: “Behalten Sie Ihren Hammer”.

Kleine Geschichten

Eine Mutter erzählte, dass ihr fünfjähriger Sohn nicht in seinem Zimmer schlafen wollte, weil er in einer Ecke immer wieder eine Eule sah, die ihn furchtbar ängstigte. Wir stellten die Eule auf, fanden heraus, wen sie repräsentierte und es entwickelte sich eine äußerst dramatische Aufstellung über drei Generationen. Die Mutter, die seit Jahren meine Klientin ist, berichtete später, die Eule war von Stund an verschwunden und ihr Sohn bleibt seither in seinem Bett, obwohl sie ihm nichts von der Aufstellung erzählt hat.

In der Aufstellung für ein Pferd wurde klar, dass das Tier in der Familie die Position einnahm, die eigentlich dem Ehepartner zustand. Die Pferdebesitzerin konnte nun herausfinden, welche Probleme sie in ihrer Beziehung hatte, und sie nahm sich vor, diese jetzt endlich mit ihrem Partner aufzuarbeiten.

Für Terminvereinbarungen, Informationen und Anmeldungen senden Sie mir bitte ein Mail! 

Ich freue mich auf Sie!      Connie Kiefer

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